Eine selektionsfreie Volksschule ist für Kinder mit Migrationsvordergrund entscheidend, da sie Chancengleichheit fördert und Diskriminierung entgegenwirkt. Durch einen selektionsfreien Übertritt in die Sek 1 (Oberstufe) wird jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert, unabhängig von der Herkunft oder dem sozialen Status der Familie. Dies ermöglicht eine bessere Integration und stärkt das Zugehörigkeitsgefühl, da alle Kinder die Möglichkeit haben, sich gleichermassen zu entwickeln. Zudem trägt eine inklusive Bildungspolitik dazu bei, Vorurteile abzubauen und ein respektvolles, interkulturelles Miteinander zu fördern. Deswegen und aufgrund weiterer Gerechtigkeitsargumenten wurde am 7. Februar 2025 in den Kantonen Bern und Zürich eine entsprechende Initiative lanciert. Mehr Informationen über die Initiative und der Unterschriftenbogen ist hier zu finden:
http://www.selektionsfrei.ch/
